Als einer der größten IT-Systemintegratoren Europas arbeitet T-Systems an der Code of PLM Openness (CPO)-Initiative mit. Für T-Systems als IT-Dienstleister ist es wichtig, dass es im Markt klar definierte Schnittstellen und Standards bei Datenformaten und Transparenz in der Architektur gibt, für die alle Player das gleiche Verständnis haben. Die Offenheit der Systeme ist ein wichtiges Schlüsselelement, um für Großkunden eine optimale und integrierte Systemlandschaft schaffen zu können.
T-Systems erarbeitet daher gemeinsam mit IT-Anbietern, IT-Integratoren und IT-Kunden erstmalig ein einheitliches Grundverständnis zur Offenheit von IT-Systemen im Kontext Product Lifecycle Management (PLM).
Der "Code of PLM Openness" beinhaltet Kriterien, die zukünftig jedem IT-Kunden und Anbieter eine klare Positionierung hinsichtlich der Offenheit ihrer IT-Systeme ermöglichen.
Die Vorteile der Initiative und der damit entstehenden Transparenz hilft T-Systems, für Kunden einen hohen Wertschöpfungsbeitrag zu leisten, indem aus einer Hand Betriebs-, Integrations- und Customizing-Leistungen erbracht werden. Gerade für die Kunden aus der Automobilindustrie ist dies ein sehr wichtiger Aspekt, um auch zukünftig eine große Schlagkraft am Markt zu realisieren.
T-Systems unterstützt daher seit 2011 unter der Federführung der ProSTEP iViP e.V. eine gemeinsame Ausarbeitung des CPO, an der auch BMW, Daimler, Dassault Systèmes, IBM, Oracle, PTC, SAP, Siemens PLM und Volkswagen beteiligt waren. Dabei stellt der CPO eine freiwillige Selbstverpflichtung für alle beteiligten Unternehmen dar. Damit soll ein gemeinsames Verständnis zum Thema „Offenheit“ als Grundlage für die Weiterentwicklung von IT-Systemen und Prozessen im PLM zwischen IT-Anbietern, IT-Integratoren und IT-Kunden geschaffen werden. Dieses gemeinsame Verständnis gab es in der Vergangenheit häufiger nicht. Mit der Initiative "Code of PLM Openness" schafft es T-Systems, Innovationen und technologischen Fortschritt schneller in die PLM-Systemwelt integrieren zu können. Der Code of PLM Openness soll zukünftig von allen beteiligten Unternehmen weiterentwickelt werden und auch weiteren ‚Marktplayern‘ die Möglichkeit zur aktiven Mitarbeit bieten.